Neuerungen

Mit elma noch flexibler im westlichen Landkreis unterwegs.
elma-Bus mit Bürgermeister Herbert Tischhöfer

Ein gutes halbes Jahr nachdem „elma“, der On-Demand-Verkehr im westlichen Landkreis Regensburg, den Betrieb aufgenommen hat, gibt es verschiedene Weiterentwicklungen, die auf den ersten Erfahrungen basieren.

 

Neuerungen

Seit 1. August sind die weiß-grünen Neun-Sitzer auch in Teilbereichen der Gemeinden Duggendorf und Kallmünz unterwegs. Außerdem wurde die Bedienzeit erweitert: „elma“ fährt jetzt wochentags von 9 bis 22 Uhr. Neu ist auch der Ticketverkauf in den „elma“-Fahrzeugen. Zudem ist eine PayPal-Zahlung in der RVV-App und in der „elma“-App möglich.

Auch tariflich hat sich etwas getan: So reduziert sich der „elma“-Aufpreis in Verbindung mit einem RVV-Ticket von drei auf zwei Euro pro Fahrt und Person. Bei gleichzeitiger Buchung für mehrere Personen wird der „elma“-Aufpreis nur einmal erhoben. Neu ist auch das separate „elma“-Ticket zum Preis von drei Euro pro Fahrgast und Fahrt ohne weiteres RVV-Ticket.

 

 

Startschuss im Dezember 2022

Im Dezember letzten Jahres hatte Landrätin Tanja Schweiger in Eichhofen den Startschuss für den On-Demand-Verkehr „elma“ im westlichen Landkreis gegeben. Mit vier elektrisch angetriebenen Kleinbussen, einer davon rollstuhlgerecht, wurde der Busverkehr auf Abruf für die Gemeindegebiete von Beratzhausen, Brunn, Deuerling, Hemau, Laaber und Nittendorf aufgenommen.

Per App können die rund 34.000 Bewohner der ca. 280 Quadratkilometer großen Fläche über ein virtuelles Haltestellennetz unter anderem Einkaufsfahrten, Arztbesuche, geschäftliche und private Termine individuell und umweltfreundlich planen und umsetzen.

 

Dickes Plus in vielen Bereichen

„,elma‘ ist ein lernendes System, das stetig weiterentwickelt wird“, erklärt GFN-Geschäftsführer Josef Weigl. Die Auswertung der Erkenntnisse aus dem ersten Betriebshalbjahr ermöglichte nun die räumliche und zeitliche Erweiterung des Bedienkonzeptes: plus zwei Gemeinden, plus 40 Quadratkilometer Fläche, plus 4.000 Landkreisbewohner, für die diese Form der individuellen Mobilität nun angeboten werden kann.

„Durch unsere begleitenden Kommunikations- und Marketingmaßnahmen sollen die Zugangsschwellen für die Fahrgäste noch weiter gesenkt werden“, erklärt Weigl. „In enger Abstimmung mit den Bürgermeistern der nun acht Gemeinden bieten wir mit der modernen Bedienform ,elma‘ noch mehr Flexibilität für die Bürgerinnen und Bürger und schließen Lücken im bestehenden, bereits gut ausgebauten ÖPNV-Angebot.“